Rauchfrei im nächsten Schuljahr



Mit der Teilnahme an Be Smart – Don`t Start haben wir uns entschieden, dass wir im kommenden Schuljahr rauchfrei bleiben!
Wir bestimmen über unser Leben und nicht die Zigarette!

Nichtrauchen ist IN
  • mehr Geld für andere Dinge (z.B. Kino)
  • weniger Stress mit seinen Eltern, Freunden, Lehrkräften
  • gut aussehen
  • Anerkennung durch Freunde
  • Gesundheit
Rauchen ist OUT
  • Mundgeruch
  • gelbe Finger / Zähnen
  • stinkende Klamotten
  • Gefahr von Krankheiten
  • Rauchen ist teuer

Begegnung mit Safiah und Najla aus Jemen

Am Mittwoch, den 21.04.2010, hatten wir Besuch von Safiah und Najla, die extra aus dem Jemen zu uns gekommen sind. Unseren Gästen stellten wir unser Projekt vor und versuchten unsere Englischkenntnisse anzuwenden. Frau Stein wäre stolz auf uns gewesen! Zum Glück war Frau Schardt vom GTZ (Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) als Übersetzerin dabei.


Wir und unser Besuch aus Jemen (Najla uns Safiah, von links)

Safiah und Najla berichteten uns von ihrer Arbeit im Jemen. Sie sind dort als Lehrerinnen an einer Schule tätig, an der Mädchen und Jungs getrennt voneinander unterrichtet werden.

Jemen ist ein Schwerpunktpartnerland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und Pilotland im von der Bundesregierung beschlossenen Aktionsprogramm zur Halbierung extremer Armut bis zum Jahr 2015. Die GTZ führt im Auftrage des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 1969 vielfältige Projekte in den meisten Gouvernoraten des Landes durch.
Jemen ist international als eines der am wenigsten entwickelten Länder eingestuft und ist mit zahlreichen entwicklungshemmenden Problemen konfrontiert. Dazu gehören ein hohes Bevölkerungswachstum von drei Prozent, eine extreme Wasserknappheit, ein leistungsschwaches Bildungssystem, eine hohe Analphabetenrate besonders bei Frauen und ein ungenügender Zugang zu Gesundheitsdiensten. Frauen sind in ihrer wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung benachteiligt. 42 Prozent der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze und 18 Prozent in absoluter Armut. Die Privatwirtschaft entwickelt sich langsam, und die Arbeitslosigkeit ist hoch.

Mehr Informationen findet ihr auf der Internetseite der GTZ (www.gtz.de)!